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Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 12. Jun 2015, 16:11
von Lackos_1985
Vorhin bisschen Zeit gehabt, wollte ich schnell die Antriebe raus klippsen, vergebens.
Manchmal zweifelt man an sich selbst. Die sind doch getriebeseitig eigentlich nur gesteckt oder?
Ist ein F10 Getriebe. Hab mir extra einen Montagehebel besorgt, mit einem großen Schraubendreher etwas gegengehalten, damit es nicht verkantet. Keine Chance, kommt Null.

Muss man da irgendwas entsichern, Leerlauf oder sonstwas beachten?
Gammeln die an mit der Zeit?
Das einfach mal was schön geht, gibt es fast nicht. :roll:

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 12. Jun 2015, 18:23
von Rufus81
Der Tip vom Schrauberkollegen meines Vertrauens:

Nimm einfach die Welle fest in die Hand, dann drückst die bis Anschlag schön gerade Richtung Getriebe. Und dann schnell ruckartig mit aller Kraft dran ziehen.
Habs bei ihm schonmal gesehen und bei meinem auch schon gemacht, ging viel leichter raus als gedacht.
Da war das Getriebe halt eingebaut, so musst es dir halt fest fixieren irgendwo.

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 12. Jun 2015, 19:06
von Corsa1993
Genau so, klappt wunderbar. Kannst dich mit den Füßen am Getriebe abstützen und dann ziehen. :wink:
Bei geschätzten 40 Mal machen hats nur einmal nicht geklappt, das war so fest dass ich das Gelenk somit zerlegt habe. :shock:

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 12. Jun 2015, 23:06
von Lackos_1985
Danke, werd es morgen versuchen. :top:
Obwohl ich da wenig Hoffnung hege.
Hätte heut schonmal Rostlöser ranmachen können, ist mir erst zu spät eingefallen.

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 13. Jun 2015, 12:52
von Lackos_1985
Danke, das ging tatsächlich ganz easy. :top: Gehen die auch auf diesem Weg wieder herein? Also mit einem großen Hammer und einem Dorn?

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 13. Jun 2015, 13:09
von corsatimo
Rein gehen die genau so, brauchst kein hammer.
Auf den simmerring achten beim reinstecken.

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 13. Jun 2015, 15:34
von Lackos_1985
Der Corsa wehrt sich mit allen Mitteln die ihm zur Verfügung stehen... :roll:

Hab mich gefreut, das die Antriebswellen draussen sind, bei einer gleich noch die äußere Achsmanschette gewechselt. Anschließend die Wellen schön mattschwarz lackiert, steck die lange ins Getriebe aber nicht ganz rein bekommen. Natürlich schön mit dem Hammer auf der Welle rum massiert (und versehentlich damit auf ein Zahnrad im Getriebe!!!) :twisted: , ohne Erfolg. Irgendwann bin ich dann endlich mal auf die Idee gekommen in das Getriebe zu schauen und was sehe ich da...keine Verzahnung. :shock:

Also den unteren Deckel abgeschraubt und die Zahnräder wieder so gestellt das die Wellen passen, die erste Welle ohne großen Kraftaufwand endlich rein geschlagen, hab mich schon gefreut das na ca. 4 Std. die erste Welle verbaut ist. Dann hab ich aber gemerkt das die Stellung der Differentialräder nicht stimmt. Wenn eine Welle verbaut ist, bekomm ich die andere nicht rein, weil ein Rad zu hoch steht...

Hab dann bisschen dran rum gedreht aber ohne Erfolg, bekomm die Zahnräder nicht in die richtige Richtung gedreht. Aber irgendwie muss man die ja wieder richten können, schließlich haben die sich ja auch so komisch verdreht.
Jedenfalls hatte ich irgendwann keinen Bock mehr, erfolglos stundenlang unter dieser Dreckskarre zu liegen. Für heute gebe ich auf.
Auf dem Bild sieht man ganz gut was ich überhaupt meine...

Falls einer dazu was weiß oder sowas schonmal hatte, kann er mich gern an seinem Wissen teilhaben lassen. :P

Ich kaufe mir nie wieder nur einen Motor und Getriebe einzeln...

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 13. Jun 2015, 21:15
von Lackos_1985
Genau das ist bei mir der Fall...
Hat das schon mal wer gehabt und wenn ja, wie wieder in Position gebracht?
Theoretisch müssten sich die Räder ja wieder hin drehen lassen weil 2 ja lose sind oder hab ich da nen Denkfehler?
Praktisch hat das natürlich nicht funktioniert... :wink:

"Das rechte und linke Zahnrad im Differential kann sich, wenn die Antriebswellen draußen sind, um das obere und untere Zahnrad verdrehen, so das die Antriebswellen nicht mehr rein passen (stecken ja sonst in den Zahnrädern)"

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 13. Jun 2015, 22:27
von Balu
wenn das diff in ordnung ist, kann man die antriebskegelräder zwar drehen, was wurscht ist, aber nicht aus der position bringen.
dann ist irgendwas schrott!

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 13. Jun 2015, 23:29
von Lackos_1985
Bei meinem F10 Getriebe (welches funktioniert), lassen die sich auch in sämtliche Richtungen verschieben und drehen. Hab vorhin mal gegoogelt und gelesen das es dafür eig. Arretiersicherungen für den Transport gibt. Weil die eben verrutschen können sonst, sobald beide Antriebe ab sind.
Rein logisch betrachtet, müsste es sich ja wieder hin drehen lassen sobald man an den 2 anderen Zahnrädern dreht. Oder hab ich da einen Denkfehler?
Versuch einfach morgen nochmal mein Glück, ansonsten brauch ich ein anderes Getriebe... :(

Bzw. ist es schwierig das Differenzial zu tauschen? Kann ja bestimmt das vom F10 nehmen.

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 14. Jun 2015, 11:27
von corsatimo
Sowas hatte ich auch mal bei meinem bruder, hat Auto laufen lassen ohne wellen drin.
Deckel ab gemacht und in Position gebracht.
Wichtig ist, das beide wellen draußen sind.

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 14. Jun 2015, 11:41
von Lackos_1985
Das selbe hab ich ebenfalls verbrochen...das wird es wohl gewesen sein. Naja, ich versuch dann noch mal mein Glück. Wie hast du die wieder in Position gebracht?

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 14. Jun 2015, 13:39
von Lackos_1985
Hab da jetzt nochmals über eine Stunde dran verbracht, ohne Erfolg.
Die Stellung der Zahnräder lässt sich nicht verändern. Wie auch, ist ja ein in sich geschlossenes System.
Habe selbst den Bolzen gelöst, der das alles zusammenhält, so das ein Rädchen lose ist. Trotzdem keine Auswirkung. Wenn ich den Bolzen ganz heraus bekommen würde, so dass ich ein Rädchen entfernen, wieder in korrekter Position einsetzen kann und dann alles wieder zusammenfügen. Komme aber mit dem Bolzen nicht an dem großen Antriebsrad vorbei...

Die Zähne an sich sehen aber alle gut aus, kein Abrieb oder sonst irgendwelche Beschädigungen. Keine Ahnung wie sich das verdrehen kann.

Bekomm ich das Diff relativ einfach aus dem Getriebe? Dann wäre es sicher um Welten einfacher, das wieder in Stellung zu bekommen. Schonmal, weil unter den Rädchen noch Anlaufscheiben sind, die geflogen kommen.

Am liebsten würde ich die Karre einfach anzünden, beseitigt man ein Problem, stellt sich sofort das nächste. :x :cry: :roll:

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 16. Jun 2015, 21:08
von Lackos_1985
So, Tigra Getriebe ist verbaut und das beste...
ich seh´ne Verzahnung wenn ich in die Öffnungen für die Antriebswellen schaue. :lol:
Kurbelwellensimmerring hab ich gleich noch mit getauscht. Morgen noch die Antriebswellen und Kupplungsbowdenzug ran, dann sollte das soweit fertig sein...

Dann bin ich durch mit dem Lehrgang "Differentialaufbau". :lol:

Re: Die unendliche Geschichte... :-)

Verfasst: 18. Jun 2015, 22:17
von Lackos_1985
Die Tage hab ich mich um die Zugstreben und den Stabi vorn gekümmert, den Stabi bekomm ich morgen vom Strahler wieder, der Rest ist schon lackiert, bzw. gereinigt. Gummi´s sind alle noch okay.
Wollte zwar komplett auf PU umrüsten aber das ist mir momentan zu teuer. Kann man auch später noch machen.
Kann also am Samstag die Achse vorn komplettieren, dann ist er endlich wieder rollbar und das sogar aus eigener Kraft! 8) :lol: